17. Heimkinderfahrt in Berggießhübel!

 

09. Juni 2012

Die Heimkinderfahrt 2012. Ich war nun das vierte mal dabei. Und es war wieder klasse!

 

Dieses Jahr waren wir leider nur zu dritt. Jörg & Susi und ich. Treffpunkt war am Freitag um 11 wieder die Shell-Tanke. Als ich dort ankam, fing der Regen an. Kurz darauf trafen auch Jörg & Susi ein. Mittlerweile regnete es ziemlich stark, also Regenklamotten übergezogen und los ging’s.

Der Regen hielt aber nicht lange an. Klar, daß die Regenklamotten wieder in der Packtasche verschwanden. Den größten Teil der Strecke kamen wir trocken durch, nur einmal kamen wir noch in einen stärkeren Regenschauer.

Ca. 20 km vor unserem Ziel, das Erlebnisbad Billy in Berggießhübel, verspürte ich ganz plötzlich einen Druck auf der Blase. In einem Waldstück, die Straße war nass, sah ich rechts ne Einbuchtung. Ich bin schlitternd in die Eisen gegangen (Jörg sagte, mein Hinterreifen qualmte plötzlich blau), steuerte rechts rein, auf dem Schotter kam ich gerade noch zum Stehen. Scheiß Aktion, aber die Erleichterung danach war’s wert. Jörg blieb ein paar Meter weiter an der Straße stehen. Nachdem ich mich wieder entspannt hatte, fuhren zwei Motorradfahrer an uns vorbei. Sie grüßten, wir zurück. Wir setzten unsere Fahrt fort und in der nächsten Rechtskurve lag der eine der beiden links im Straßengraben. Zum Glück ist nichts weiter passiert außer ein paar Schrammen an seiner Maschine. Die Straße war aber auch wirklich rutschig.

Weiter ging’s. Zuerst checkten Jörg & Susi in ihrer „Weicheier-Behausung“ in Bad Gottleuba ein. Dann ging’s weiter in’s Bad Billy, wo ich mein Zelt aufschlug. Dieses Jahr standen schon einige Zelte mehr da als sonst.

Dann kam der gemütliche Teil des Tages. Maik und seine Claudi getroffen, lecker gegessen und getrunken, DVD vom Vorjahr geguckt.

 

Am Samstag ging’s dann los. Aussm Zelt gekrochen, geduscht, lecker gefrühstückt mit allem, was dazugehört, dann rein in die Motorradklamotten. Als ich die Packtaschen zu meiner Maschine brachte, stand doch schon ein Mädel mit zwei Plüsch-Turtles und erwartungsvollem Blick davor. Sandra aus Polen. Leider verstanden wir kein Wort voneinander, aber ich wusste ja, was sie wollte. Und als ich ihr begreiflich machte, daß mein Sozius noch frei war, war ihr die Freude anzusehen. Und ich freute mich auch. Aufgesessen, zum Startpunkt gefahren, wo wir auch Jörg & Susi trafen.

 

Dann startete die ganze Horde. 691 Maschinen waren es, Wahnsinn! Die Strecke war wieder einmal mehr genial ausgewählt. Zwischendrin gab’s mal mitten auf der Straße eine „Raucherpause“. Das war wohl der Zeitpunkt, wo einer der Biker einen Herzanfall hatte?! Zum Glück sind aber wohl beide (das Kind und der Biker) wieder wohlauf.

Das Wetter hatte auch mitgespielt außer zu Beginn des zweiten Stopps, da fing es zu regnen an, aber es war nicht von langer Dauer.

 

Wieder zurück am Bad angekommen, konnten Sandra und ich uns leider kaum verständigen, ich hätte ja gerne noch eine Möglichkeit gehabt, ihr ein paar Bilder zukommen zu lassen. Naja, aber es hatte uns beiden großen Spaß gemacht und das war die Hauptsache.

 

Jörg & Susi stellten ihre Sachen in der Zwischenzeit in meinem Zelt ab. Ich hatte leider Kopfschmerzen und legte mich ein Stündchen hin. Danach war es auch nicht viel besser und ich wollte auf dem Gelände nur was essen und trinken und mich dann wieder ablegen. Naja, es wurde dann halb 2 nachts, denn die „Partypiloten“ rockten den ganzen Platz und die Biker waren alle gut drauf und meinem Kopf ging’s auch besser.

 

Nun war die 17. Heimkinderfahrt vorbei und es war wieder ganz große Klasse!!! Danke an die Beinharten und an alle, die dazugeholfen haben, den Kindern und auch den Bikern so ein tolles Wochenende zu ermöglichen

Heimwärts ging’s dann über die Autobahn ohne Regen.

Nachdem ich Euch nun genug gelangweilt habe, geht's hier

 

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